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Mit zunehmendem Alter verändert sich unser Körper auf vielfältige Weise. Eine der bedeutendsten und oft unterschätzten Veränderungen ist der Verlust von Muskelmasse. Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt ein allmählicher Prozess des Muskelabbaus, der sich ab dem 50. Lebensjahr erheblich beschleunigen kann. Dieser Verlust hat nicht nur ästhetische Auswirkungen, sondern beeinflusst auch unsere Gesundheit, Mobilität und Lebensqualität. In diesem Newsletter beleuchten wir die Ursachen sowie die Folgen des Muskelverlusts und zeigen Dir Lösungsansätze auf.
Das Altern beeinflusst die meisten Stoffwechselprozesse im Körper. Muskelmasse und Kraft nehmen ab. Unter anderem schüttet der Körper weniger Hormone aus, die für den Muskelaufbau verantwortlich sind. Dieser Mangel an stimulierenden (anabolen) Signalen wird häufig begleitet durch eine mit dem Alter zunehmende chronische Entzündungsreaktion. Zusammen mit der abnehmenden Fähigkeit des Körpers, Eiweiss zu synthetisieren und in Verbindung mit unzureichender Kalorien- und/oder Proteinzufuhr, kommt es schliesslich zur übermässigen Abnahme von Muskelmasse und Kraft. Diese wird fachsprachlich «Sarkopenie» genannt.
Es gibt jedoch mehrere Ursachen und Risikofaktoren, die entscheidend zum Entstehen einer Sarkopenie beitragen:
Mangelernährung, insbesondere verminderte Aufnahme von Proteinen
fehlende aktive Bewegung
ausgeprägter Vitamin-D-Mangel
Hormon-Mangel, insbesondere Testosteron oder Östrogen
Entzündungsprozesse, die den Muskelabbau fördern
Muskelverlust, auch als Sarkopenie bezeichnet, führt zu einer verringerten Muskelkraft und -funktion. Dies kann zahlreiche gesundheitliche Herausforderungen mit sich bringen:
Eingeschränkte Mobilität: Mit abnehmender Muskelkraft fällt es schwerer, alltägliche Aktivitäten wie Treppensteigen, Aufstehen aus dem Sitzen oder Tragen von Einkaufstaschen zu bewältigen.
Erhöhtes Sturzrisiko: Schwächere Muskeln bedeuten auch eine schlechtere Balance und Koordination, was das Risiko für Stürze und damit verbundene Verletzungen wie Knochenbrüche erhöht.
Verlangsamter Stoffwechsel: Muskeln sind stoffwechselaktive Gewebe, die Kalorien verbrennen. Weniger Muskelmasse führt zu einem verlangsamten Stoffwechsel. Dadurch steigt das Risiko für eine Gewichtszunahme und die damit verbundenen Gesundheitsprobleme wie Typ-2-Diabetes und Herzerkrankungen.
Verminderte Knochengesundheit: Der Muskelverlust trägt zur Verringerung der Knochendichte bei. Das kann Osteoporose und Knochenbrüche begünstigen.
Beeinträchtigte Lebensqualität: Schliesslich führt der Verlust an Muskelmasse und -kraft zu einer verminderten Lebensqualität, da körperliche Aktivitäten, die früher selbstverständlich waren, zunehmend schwerer fallen.
Muskelverlust ab 50 Jahren ist ein ernstes Thema, das jedoch mit der richtigen Einstellung und den richtigen Massnahmen erfolgreich beeinflusst werden kann. Wir sind hier, um Dich auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Nutze unser umfassendes Angebot, um gesund und aktiv zu bleiben.
Ab sofort sind die zwei Expertenvorträge aus unserer erfolgreichen Infoveranstaltung vom Dienstag, 05. November 2024 auch hier verfügbar. Erfahren Sie mehr zum Thema Muskelschwund und wie ein zeitgemässes Gesundheitstraining aus ärztlicher und physiotherapeutischer Sicht ablaufen sollte.